Es werden bis zu 80% der Konsequenzen/Emissionen eines Produkts auf die Umwelt (environmental impacts) schon im Design-Stadium bestimmt. Das heißt Entscheidungen im Designprozess bestimmen das Ausmaß der Umwelteinflüsse. Wenn Abfall dementsprechend als Design-Makel definiert wird, dann wird intelligentes Design Abfall und Emissionen verhindern. Das regenerative, zirkuläre Prinzip erfordert eine Architektur, die auf reversible Lösungen basiert.

Re:use und Ressourceneffizienz sind dabei ein großer Bestandteil; Design, Demontierbarkeit, Gebäude/ Material-Pässe und neue Wirtschaftsmodelle sind wesentliche Tools für die Umsetzung. Resilienz, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sind gefragt. Die Ziele sind definiert, gesetzliche Grundlagen müssen folgen, um die Ziele zu erreichen. Besonders das Bau- und Immobilienwesen profitiert auch vom wirtschaftlichen Potenzial bei Einführung der Kreislaufwirtschaft.1

1 verg. Potential for Denmark as a circular economy, a case study from: Delivering the circular economy – a toolkit for policy makers, Ellen MacArthur Foundation

DESIGN / ARCHITEKTUR